Anrechenbare Kosten als "Objekt"
J
Jan Holländer
Im Laufe eines Projektes können sich die Anrechenbaren Kosten für einzelne Teilleistungen verändern, oder man muß für Angebote auf bestimmte anrechenbare Kosten zurückgreifen.
Aus unserer Sich wäre es sinnvoll die Anrechenbaren kosten separat zu pflegen, so dass sich die Angebote oder die HOAI Rechner darauf beziehen können. So können einfach auch Unterschiedliche Bezugshonorare verwaltet werden.
Ebenso wäre das in größeren Generalplanerprojekten eine sinnvolle Funktion, da die anrechenbaren Kosten ja zwischen den einzelnen Honorartafeln "vernetzt" sind. Ebenso werden manchmal unterschiedliche Honorarzonen für unterschiedliche Leistungen vereinbart - hier zum Beispiel bei der TGA - Planung für die unterschiedlichen Anlagengruppen. Auch die Handhabung solcher verträge /Angebot würde darüber vereinfacht.
Das Wort "Objekt" meint hier, dass sie die Anrechenbaren Kosten im Sinne der Datenbank als Objekt gepflegt werden. Ich eiß nicht ob das der ganz richtige begriff ist, aber ich hoffe es ist verständlich.
Ein ähnliches Thema wurde hier schone einmal angesprochen, ich erlaube mir aber trotzdem einen eigenen canny-Punkt auf zu machen.
P
Patric Eckstein
Ich würde gerne ergänzen, dass es grundsätzlich sehr wüsnchenswert wäre, wenn der HOAI-Rechner nicht ausschließlich im Angebots-Tool eingeschlossen ist, sondern völlig unabhängig nutzbar würde.
Wir machen recht häufig HOAI Modellrechnungen - auch vergleichende - ,
die nicht unbedingt einen Angebots- oder gar Projektbezug haben müssen
Siehe hierzu auch:
https://feedback.projo.berlin/feature-requests/p/hoai-rechner-in-der-vertragsstruktur
Vielleicht wäre ein unabhängiger HOAI-Rechner die Lösung all dieser Bedürfnisse. Bei Angebotserstellung oder dem Aufbau einer Vertragsstruktur könnte man sich diese Rechnungen dann bedarfsweise "reinholen"